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28 Oktober, 2015, 14:05 Uhr, von Henry Littig
Politik

Die Lösung im Syrien-Konflikt und der Traum von Donald!

Die Lösung im Syrien-Konflikt und der Traum von Donald!

In den Syrien-Konflikt kommt endlich Bewegung – eine Lösung steht zwar nicht unmittelbar bevor, ist aber zumindest denkbar.

Wie wir wissen, reichen ein paar Seiten Papier nicht aus, um den Syrien-Konflikt in allen Einzelheiten zu beschreiben. Das ist aber auch nicht notwendig!

Vereinfacht sieht die Sache in etwa so aus:

Imperialmacht A – also die USA – hat die Krise schon seit Jahren kontrolliert angefeuert und nur noch auf die erlösende internationale Einladung zum Losschlagen gewartet. Somit hätten die USA vermutlich spätestens in 1-2 Jahren ihren nächsten großen Krieg. Über 12 Jahre nach Beginn des zweiten Golfkrieges ist so ein Scharmützel für die USA aus sehr vielen Gründen schon lange an der Zeit. Material, Soldaten und Generäle setzen bereits Moos an, der Ruf als Weltpolizei ist angekratzt u. s. w. und sofort…

Daher hat Washington mit viel Mühe und guter Pflege das syrische Feld perfekt bestellt und – nach erfolgtem Ruf der internationalen Gemeinschaft „jetzt doch endlich für Ruhe zu sorgen“ wäre man umgehend zur Stelle und hätte die Lorbeeren geerntet.

So weit der Plan. Doch nicht jeder Plan geht auf…

Denn nun erscheint der zweite Imperialist B – also Russland – auf der Bühne und schickt sich an, das zu ernten, was die USA jahrelang gesät haben.
Eine ebenso sehr gute Strategie. Man lässt sich zunächst nichts zu Schulden kommen und tritt genau im richtigen Moment auf die Bühne.

Da ich gegen die meisten Formen westlicher und östlicher Propaganda immun bin, denke ich auch nicht, dass A oder B hier entweder gut oder böse sind. Jedoch kann und wird wahrscheinlich das Eingreifen Russlands die Wende für Syrien bedeutet.

Denn während Großmacht A logischerweise bislang keinerlei Interesse an einer Lösung des Konfliktes hatte, zwingt uns Großmacht B diese Lösung jetzt auf.

Daher werden die beiden Großmächte sich nun eine Art Wettkampf um die schnellste Lösung bieten und davon kann das syrische Volk nur profitieren. Zumindest mittelfristig.

Wie diese Lösung aussieht ist heute noch ungewiss. In jedem Fall muss man berücksichtigen, dass gerade die USA jetzt stark unter Druck stehen. Dass Russland die internationalen Friedenslorbeeren einheimst, lässt man sich nur ungern bieten. Und den Spagat, jetzt doch mir dem Iran und Assad zu verhandeln und am langen Ende auch Bodentruppen zu schicken – und alles auf Zuruf Moskaus – muss man auch erst mal hinkriegen.

Vermutlich haben die USA zu lange gewartet. Ob Obama den Krieg wie so mancher Demokrat gescheut hat und seinem potentiell republikanischen Nachfolger überlassen wollte – ich kann es nicht sagen. In jedem Fall hat Russland das Zögern des US-Präsidenten genutzt und mischt nun wieder mit.
Und im Gegensatz zu den USA, die den Konflikt bislang nur verwaltet haben, geht es Russland anders an. Man will und wird etwas bewegen. Vor allem versucht man die bislang 4-5 Kriegsparteien auf nur noch 2 (Assad und IS) zu reduzieren. Und das kann nur gut für das syrische Volk sein.

Fazit:

In Syrien zeichnet sich in jedem Fall eine Wende ab.

Wissen Sie, was ein Traum wäre?

Wenn Donald Trump die US-Wahl gewinnt. Vermutlich würde er als erstes die Feindschaft mit Herrn Putin beenden und gemeinsam mit Russland gegen die vielen Bedrohungen antreten, die sich in den letzten Jahren auf der Welt entwickelt haben.

Ich denke, so eine gemeinsam koordinierte west-östliche Bereinigungsaktion könnte viele Brandherde im Keim ersticken und würde einiges wieder ins Lot bringen. Geschieht dies nicht und die USA und Russland halten sich weiter mit gegenseitigen überflüssigen Aggressionen auf, dann droht beiden Mächten der innere Zerfall.

Und vor allem droht dann uns in Europa der Zerfall.

Denn während Russland die Zügel innen- und außen politisch doch eher angezogen hält und die USA diese seit Obama zwar nur noch locker halten, aber immerhin noch in der Hand, scheint Europa nicht mehr zu wissen, dass es überhaupt Zügel gibt.

Henry Littig

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Über mich

Der Autor und Querdenker Henry Littig ist bekannt für seine stets eigenen Ansichten, die sich - oft politisch unkorrekt - i. d. R. am äußersten Rand des Mainstreams bewegen. "Wer fremde Gedanken nutzt, hat die Möglichkeit Verantwortung abzuschieben. Wer jedoch auf eigene Überlegungen setzt, ist für sein Handeln stets selbst verantwortlich. Daher sind eigene Gedanken einen Tick näher an der Wahrheit"

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Henry Littig (HenryLittig.de), der Autor von backstagenews.de, schreibt seit Beginn der 1990er Jahre regelmäßig in diversen Medien über das Thema Finanzmärkte. Seit dem Jahr 2007 im Rahmen von backstagenews.de. Die bisherige Erfolgsquote der getroffenen Prognosen ist beeindruckend: Sowohl die Spekulationsblase Ende der 1990er Jahre und deren Platzen, hat Henry Littig schon im Jahr 1995 korrekt vorhergesagt. Auch die 2003-2007er Hausse wurde richtig prognostiziert. Nach seiner Warnung an die backstagenews.de-Leser Ende 2007 ging auch die weltweite Finanzkrise an Littig und seinen Lesern spurlos vorüber. Auch vor der aktuellen Aufwärtsbewegung empfahl er seinen Lesern genau im Tief (März 2009) den Wiedereinstieg.”

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Determinismus Spekulationsblase
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